... einen Entwerter Fahrkarten verkaufen sehen?
Manch schon:
In Oberösterreich sind Entwerter ja nahezu unbekannt. Wenn dann der Straßenbahnfahrer in Gmunden 10 Fahrkarten verkauft, verzögert das die Abfahrt natürlich ganz ordentlich...
Quelle:
Hier
Passt doch schön zum vorhergehenden Beitrag.
Lauro - 18. Okt, 13:53
"Ja und?"
Das denke ich mir oft. Wieso wird das gerne so betont? Soll ich jetzt auf die Knie fallen vor diesem Menschen und ihm die Füße küssen?
Eisenbahnfreunde sind nicht sonderlich beliebt bei Eisenbahnern. "Ferrosexuelle" ist da noch ein höflicher Ausdruck. Aber wie kommt es das? Jeder der Kundenkontakt hat, weiß das es anstrengende Leute gibt, die aber nicht so häufig auftreten. Bei den Eisenbahnfreunden ist es aber umgekehrt. 95% sind anstrengend und wissen sich nicht zu benehmen. Das ist traurig, den die Eisenbahn bräuchte eine Fangemeinde. Die jetzige ist aber keine Fangemeinde, sie ist das Gegenteil. Dort wird ohne Wissen und Hirn auf die Bahn eingetreten. (Und bevor jetzt der "WIRDOCHNICHTAUFSCHREI" kommt: Doch ihr auch!)
Vielleicht sollte diese Eisenbahnfreunde mal diese Regeln beherzigen:
1.) Die Bahn fährt nicht zu eurem Privatvergnügen. Also erwartet nicht, das immer alles so läuft wie ihr das wünscht.
2.)"Bitte" und "Danke" helfen sehr häufig. Einfach mal höflich sein und fragen, dann wird euch sicher geholfen wenn möglich.
3.)Auch mal mit der Bahn fahren. Nicht immer von den anderen erwarten das sie mit dem Zug fahren und dann selber alles mit Auto fahren.
4.)Denken bevor man schreit! Hintergründe sind meist kompliziert, nur muß man diese auch selber erarbeiten. Nie auf den Beißreflex hören.
5.)Nur weil ihr Eisenbahnfreunde seit, seit ihr noch lange nicht Kaiser und Könige!
6.)Nur weil man etwas liest (Bücher, Zeitschriften,...) ist man noch lange kein Experte.
Wenn all das beherzigt würde, könnte das Verhältnis sicher besser werden. Aber ich glaube nicht daran.
Lauro - 18. Okt, 10:43