Wer ist schuld?
In den letzten Monaten ist im österreichischen Sommerloch die Disskusion um
Bahnübergänge und Unfälle darauf stark aufgekommen. Mehrere Medien, vorallem
der Orf und sein Onlineableger www.orf.at, berichteten oft täglich mehrfach
über Unfälle auf Eisenbahnkreuzungen. Während diese normalerweise als
Meldung in Lokalenteilen abgehandelt wurden, wurde nun eine richtig gehende
Hysterie heraufbeschworen, die weder Sachlich noch sonst was war.
Interresanterweise wurde durch die Medien und die Politik sehr schnell der
Schuldige ausgemacht und das war eindeutig die Bahn, also der
Ifrastrukturbetrieber. Die Beründung war und ist, das die Betreiber der
Infrastruktur viel zu wenig zum Schutz der Autofahrer tun.
Wie sieht es nun aber wirklich aus?
Die Infrastrukturbetreiber unterliegen strengen Vorschriften wie einen EK
abzusichern ist. So ist es bei Geschwindigkeiten über 160km/h nicht
gestattet niveaugleich zu kreuzen, Sichträume werden penibel vorgeschrieben,
gewartet und kontrolliert und technische Sicherungsanlagen
(Lichtzeichenanlagen, Schranken,...) sind so gebaut das sie sehr
ausfallsicher sind. Daneben sind technische Anlagen so aufgebaut, dass,
sollten sie ausfallen, sie sofort automatisch Triebfahrzeugführer und andere
Stellen über eine Fehlfunktion verständigen.
Weiters sprechen auch die Gesetze eine klare Sprache. Nicht die Bahn hat
dafür Sorge zu tragen, das der Lenker gefahrenfrei über die EK kommt,
sondern der Lenker selbst. Auch wenn technische Sicherungen vorhanden sind,
hat der PKW-Lenker sich davon zu überzeugen, das er gefahrlos über die
Kreuzung kommt.
Diese Grundregel wird aber meist von den Fahrer ignoriert und die Schuld der
Bahn zugewiesen. So wird oft gerne behauptet, die technische Sicherung hätte
versagt. Das läßt sich anhand von den automatischen Aufzeichnungen immer
widerlegen. Natürlich kommt es auch zu komplett Ausfällen, keine Frage, aber
die Wahrscheinlichkeit dafür ist äußerst gering.
Alle mir bekannten Verfahren endeten damit, das der PKW-Lenker vollschuld
war und seine Versicherung für Schäden an allen Anlagen aufkommt, was
natürlich auch nicht sehr anenehm ist. Weiters sollte man bedenken, das man
als Autofahrer immer der Verlierer ist. Ein normaler Nebenbahnzug hat 30
oder mehr Tonnen (ein Auto max. ein Zehntel) und fährt mit etwa 60-70 km/h.
Da hilft auch der beste Seitenaufprallschutz nichts mehr und viele Unfälle
enden mit schweren Verletzungen oder gar Todesfällen.
Deswegen sollte man immer sich die Grundregeln vor einer EK halten:
Bremsbereit fahren, einen schnellen Blick nach Links und Rechts werfen und
hören ob etwas kommt. Stopptafeln einhalten (wobei ein Rollstopp nicht soo
schlimm ist ;) ). Macht man das hat man gute Chancen ohne Gefahr die Bahn
zuüberqueren.
Bahnübergänge und Unfälle darauf stark aufgekommen. Mehrere Medien, vorallem
der Orf und sein Onlineableger www.orf.at, berichteten oft täglich mehrfach
über Unfälle auf Eisenbahnkreuzungen. Während diese normalerweise als
Meldung in Lokalenteilen abgehandelt wurden, wurde nun eine richtig gehende
Hysterie heraufbeschworen, die weder Sachlich noch sonst was war.
Interresanterweise wurde durch die Medien und die Politik sehr schnell der
Schuldige ausgemacht und das war eindeutig die Bahn, also der
Ifrastrukturbetrieber. Die Beründung war und ist, das die Betreiber der
Infrastruktur viel zu wenig zum Schutz der Autofahrer tun.
Wie sieht es nun aber wirklich aus?
Die Infrastrukturbetreiber unterliegen strengen Vorschriften wie einen EK
abzusichern ist. So ist es bei Geschwindigkeiten über 160km/h nicht
gestattet niveaugleich zu kreuzen, Sichträume werden penibel vorgeschrieben,
gewartet und kontrolliert und technische Sicherungsanlagen
(Lichtzeichenanlagen, Schranken,...) sind so gebaut das sie sehr
ausfallsicher sind. Daneben sind technische Anlagen so aufgebaut, dass,
sollten sie ausfallen, sie sofort automatisch Triebfahrzeugführer und andere
Stellen über eine Fehlfunktion verständigen.
Weiters sprechen auch die Gesetze eine klare Sprache. Nicht die Bahn hat
dafür Sorge zu tragen, das der Lenker gefahrenfrei über die EK kommt,
sondern der Lenker selbst. Auch wenn technische Sicherungen vorhanden sind,
hat der PKW-Lenker sich davon zu überzeugen, das er gefahrlos über die
Kreuzung kommt.
Diese Grundregel wird aber meist von den Fahrer ignoriert und die Schuld der
Bahn zugewiesen. So wird oft gerne behauptet, die technische Sicherung hätte
versagt. Das läßt sich anhand von den automatischen Aufzeichnungen immer
widerlegen. Natürlich kommt es auch zu komplett Ausfällen, keine Frage, aber
die Wahrscheinlichkeit dafür ist äußerst gering.
Alle mir bekannten Verfahren endeten damit, das der PKW-Lenker vollschuld
war und seine Versicherung für Schäden an allen Anlagen aufkommt, was
natürlich auch nicht sehr anenehm ist. Weiters sollte man bedenken, das man
als Autofahrer immer der Verlierer ist. Ein normaler Nebenbahnzug hat 30
oder mehr Tonnen (ein Auto max. ein Zehntel) und fährt mit etwa 60-70 km/h.
Da hilft auch der beste Seitenaufprallschutz nichts mehr und viele Unfälle
enden mit schweren Verletzungen oder gar Todesfällen.
Deswegen sollte man immer sich die Grundregeln vor einer EK halten:
Bremsbereit fahren, einen schnellen Blick nach Links und Rechts werfen und
hören ob etwas kommt. Stopptafeln einhalten (wobei ein Rollstopp nicht soo
schlimm ist ;) ). Macht man das hat man gute Chancen ohne Gefahr die Bahn
zuüberqueren.
Lauro - 28. Aug, 15:16
Trackback URL:
https://eisenbahn.twoday.net/stories/4205992/modTrackback